Ein Camp der Camper Nomads Workation 2021 auf dem Weingut Widmayer. Im Vordergrund sieht man einen Feldweg, sowie mehrere Weinreben, zwischen denen in einiger Entfernung eine Ansammlung von Campervans und ein paar Häuser zu erkennen sind. Im Hintergrund sind Berge und Täler mit tiefhängenden Wolken.

Rundgang über die Camper Nomads Workation 2021

Kaffee hat etwas herrlich universell Verbindendes. Ein Grund für mich, weshalb ich es genieße, mit lieben Menschen über dieses wunderbare Thema zu sprechen.

Eine besondere Verbindung haben auch Kaffee und das Leben im Camper, Wohnmobil, Van o.ä. 

Im Juni 2021 sind viele dieser Dinge auf einem extravagant schönen Flecken Erde zusammengekommen. Zu dieser Zeit hat die Camper Nomads Workation in der Wachau stattgefunden. Hier hatte ich die Gelegenheit eine Menge toller Menschen und ihre Vans persönlich kennenzulernen, was natürlich auch die Gelegenheit war, um etwas Feldforschung zu betreiben.

Wie macht man denn Kaffee im Van? Bzw. Wie machen das die Anderen?

Auf diese Erkundungsrunde nehme ich dich heute mit. Mit Sicherheit eine ganz besondere Folge, mit Inspiration, guter Laune und einer Menge toller Menschen. Hier im Blogbeitrag zeige ich dir ein paar Eindrücke der Workation, zeige dir die verwendete Ausrüstung meiner lieben Interviewgäste und stelle dir diese eben auch kurz vor.

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Was ist eine Camper Nomads Workation?

Stimmt, fangen wir vorne an. Der ein oder die andere weiß es vielleicht, ich bin seit Oktober 2020 Mitglied der Camper Nomads. Das ist ein Netzwerk aus Menschen, die jeder auf seine ganz eigene Weise im/mit/aus einem Camper/Van/Wohnmobil/Wohnwagen heraus leben und/oder arbeiten.

Wow, viele Kombinationsmöglichkeiten. Aber genau das macht es für mich so spannend. Verbindend ist das Motto „Leben und Arbeiten unterwegs“ oder „Business on Wheels“, wie das dann im Einzelnen ausgestaltet ist, ist aber erst mal völlig egal. Willkommen ist jeder, auch wer (noch) kein mobiles Arbeiten umsetzt und noch Inspiration, Input oder persönliche Weiterentwicklung sucht.

Für mich war es am Anfang einfach ein Netzwerk mit Menschen, die jeweils ihre Fachgebiete haben, sich helfen und dabei gleichzeitig die besonderen Anforderungen unterwegs kennen. Besonders letzteres erspart oft viel Erklärung und vereinfacht damit vieles. Inzwischen sind mir viele aus diesem Netzwerk wirklich ans Herz gewachsen und es sind Freundschaften entstanden. Abgesehen davon haben kann ich sagen, ohne dieses Netzwerk und das Wissen, gäbe es einfach mal Kaffee nicht in dieser Form. Von Webdesing und Co. hatte ich vorher zum Beispiel überhaupt keine Ahnung.

Die Camper Nomads veranstalten auch offline Treffen, unter anderem sogenannte „Workations“ also eine Mischung aus Work und Vacation. Im Juni 2021 war solches auch endlich wieder möglich. Was wir dort gemacht haben findest du in diesem wundervollen Bericht, großartig geschrieben von Nadine. (Wenn du Spaß an Sprache und guten Texten hast, dann nimm dir dringend die Zeit für diesen!)

Wie macht man Kaffee im Camper?

Viele Wege führen nach Rom würde ich sagen. Berufsbedingt unterhalte ich mich oft mit Menschen über Kaffee und darf jedes Mal wieder feststellen, dass eben wirklich jeder noch mal so seinen ganz eigenen Ansatz hat oder Problemchen mit denen er oder sie kämpft.

Selbstverständlich gibt es gewisse Trends, also Zubereitungsarten und/oder Vorgehen, die sich häufen. Sehr häufig ist die Mokka Kanne, bzw. die Bialetti* Herdkanne, das Mittel der Wahl. Gerade unterwegs wohl die in der Masse am häufigsten genutzte Art Kaffee zu machen. Eine Folge mit Tipps und Tricks habe ich schon aufgenommen, diese findest du hier.

Wie macht man Kaffee im Camper? ganz viele Menschen nutzen eine Bialetti Herdkanne. Hier sehen wir in einem Camper Van eine Bialetti Kanne auf dem Gasherd stehen. Sie ist schwarz, die Einrichtung aus Holz. Im Hintergrund erkennen wir weitere Kaffeeausrüstung, sowie ein Päckchen einfach mal Kaffee Blend.

Selbstverständlich gibt es gewisse Trends, also Zubereitungsarten und/oder Vorgehen, die sich häufen. Sehr häufig ist die Mokka Kanne, bzw. die Bialetti* Herdkanne, das Mittel der Wahl. Gerade unterwegs wohl die in der Masse am häufigsten genutzte Art Kaffee zu machen. Eine Folge mit Tipps und Tricks habe ich schon aufgenommen, diese findest du hier.

Aber wenn man so herumläuft und seine Mitmenschen fragt, dann stößt man natürlich auch auf allerlei Besonderheiten. Da wäre zum Beispiel unsere – wie sie selbst oft sagt – Yoga Tante, Anja Steinmetz, die eine Cuccumella* benutzt.

Oder Ela & Olli, die sowohl einen Handfilter benutzten, wie beispielsweise einen V60, aber auch einen Petromaxx Perkolator*.  Sehr inspirierend die beiden, und das „z´saggerl“ wird bald wohl auch in meinem zuhause mitfahren.

Auf der anderen Seite haben wir dann auch Improvisationskünstler wie Guido, den rollenden Bäcker, der aktuell den McGiver Ansatz nimmt. Er braucht nur heiß Wasser, Kaffee und eine Tasse. Aber spätestens beim nächsten Treffen tausche ich dann gern ihm frischer Handfilter Kaffee gegen leckeres Brot aus dem rollenden Ofen.

Es gibt viele Wege guten Kaffee im Camper zu machen. Hier sehen wir einen Hario V60 Filter in der Küche eines Vans. Es wird gerade Kaffee darin gebrüht. Im Hintergrund viel Grün, eine Buche und ein See.

Natürlich gibt es dann auch noch die, für die die Bequemlichkeit auch sehr wichtig ist. Einer davon ist der liebe Frank, der sogar eine Filterkaffeemaschine mit sich herumfährt. Genauso aber auch alle meine Freunde aus der Instant Kaffee Fraktion. Wenn ich sehe wie glücklich ein Marcus ist, wenn er durch den Instant Kaffee Geschmack zurückversetzt wird auf seine zahlreichen Reisen, dann hat auch diese Art der Zubereitung gleich noch mal einen großen Batzen mehr Berechtigung als vorher.

Gerd, aka. Gerd Giver, hat auch lange so Kaffee getrunken. Nach dreimaliger Gehirnwäsche in Form eines Workshops mit mir, erkundet aber auch er jetzt die Vielfalt des frisch gemahlenen Filterkaffees. Dabei wünsche ich ihm ganz viel Spaß. Übrigens gibt es bei ihm ganz großartige Dinge aus Holz, falls du auf sowas stehst.

Nicht mehr so sehr auf echten Kaffee steht die Josi mit ihrem Lupinen Kaffee. Wohl bekomm´s, solange es dir schmeckt freue ich mich auch darüber. Um so mehr lieben dafür Lisa im Mini-Camper-Selbstausbau, Gernod im historischen Mercedes, Michael in seinem Glücksmobil, Ute mit dem geliehenen Notfall Wagen, die herzliche Yoga Marika, die mit ihren Katzen im Kasten unterwegs ist, ihren Kaffee im Camper. Sie alle genießen ihn aus der Bialetti und machen ihn doch alle ein wenig anders. Die Interviews mit ihnen findest du alle in der aktuellen Folge.

Zusammengefasst

Wie macht man Kaffee im Camper? So wie es für dich passt. Eine Schlüsselerkenntnis aus meinen Workshops sollte immer sein: Du darfst entscheiden, wieviel Aufwand dir ein guter Kaffee im Camper wert ist. Es geht am Ende vor allem erst mal um deinen Genuss. Wenn der mit Instant Kaffee zu decken ist, ist auch das erst mal ok.

Eine weiter Erkenntnis aus vielen, nein extrem vielen, Gesprächen und Menschen die ich begleiten durfte ist, dass ein riesen Sprung zu mehr Kaffeegenuss im Camper das frische Mahlen des Kaffees ist.

Wenn Du Unterstützung oder Beratung suchst, dann schau doch gern auch mal bei meinen Kursen vorbei. Den Link findest du u.a. hier.

Auch wenn du gern selbst einen Workshop oder Vortrag auf einem Event haben möchtest, nimm gern Kontakt mit mir auf.

Ansonsten bleibt mir nur zu sagen, genieße deinen Kaffee und danke fürs Lesen und Hören.

Links zur Folge

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